Reserveteams von Stahl Linz und St.Martin/Traun trennen sich 2:2

25.05.2015 | Kommentare (0)

Spielbericht

Datum: Mon 25.05.2015 15:00Sportplatz ASKÖ Neue Heimat
FC Stahl Linz (Res)

2 : 2

(2 : 1)

St. Martin/Traun (Res)
FC Stahl Linz (Res)
St. Martin/Traun (Res)

Nr.Startelf St. Martin/Traun (Res)Tore
T
Armin Kicin
3
Megdin Kicin
5
Nikola Stankovic
6
Edin Kicin
7
Muamer Busatlic 2
8
Zvonimir Krajina
11
Edison Geravadiku
14
Thomas Habringer
15
Merzuk Ohran
16
Marco Stöger (K)
18
Besart Peci

Nr.Ersatzsp. St. Martin/Traun (Res)Tore
10
Muris Mehinovic
19
Stefan Bartl

Spielverlauf

Tor
Tor
Spielerwechsel
Spielerwechsel
Spielerwechsel
Gelbe Karte
Gelbe/Rote Karte
Spielerwechsel
0'
45'
90'

Details

SR: Harald Irka
Min.Ereignis
13 St. Martin/Traun (Res) Tor Muamer Busatlic [zum 0:1]
32 FC Stahl Linz (Res) Tor Andreas Batinic [zum 1:1]
37 St. Martin/Traun (Res) Gelbe Karte Besart Peci [Foul]
38 St. Martin/Traun (Res) Gelbe/Rote Karte Besart Peci [Kritik]
45 FC Stahl Linz (Res) Tor Christoph Klecka [zum 2:1]
46 FC Stahl Linz (Res) Spielerwechsel Admir Hajdarevic (Emrah Husejnovic)
46 St. Martin/Traun (Res) Spielerwechsel Muris Mehinovic (Zvonimir Krajina)
46 FC Stahl Linz (Res) Spielerwechsel Klaus Schwingshandl (Azem Basic)
52 St. Martin/Traun (Res) Tor Muamer Busatlic [zum 2:2]
60 FC Stahl Linz (Res) Spielerwechsel Rene Blohberger (Nermin Tihak)
61 FC Stahl Linz (Res) Gelbe Karte Andreas Batinic [Kritik]
62 FC Stahl Linz (Res) Gelbe/Rote Karte Andreas Batinic [Foul]
80 FC Stahl Linz (Res) Spielerwechsel Eduardo Dos Santos Costa (Rene Agbor Tchounke)
86 St. Martin/Traun (Res) Spielerwechsel Stefan Bartl (Thomas Habringer)


Auch wenn für die Gäste aus St.Martin/Traun ein wenig schmeichelhaft, so war das 2:2 in Summe doch ein akzeptables Ergebnis.

In Minute 13 gehen die Mannen von Friedrich Feigl durch einen Treffer von Muamer Busatlic mit 1:0 in Führung. Durch diesen Rückstand aufgewacht legte der FC Stahl Linz einen Gang zu und durch einen Bombenschuss per Volley nach einen Corner erzielt Andreas Batinic den längst fälligen Ausgleich (32.Minute). Leider wurde die sehr fair und ruhig geführte Partie durch eine unsinnige Aktion eines Spielers der Gäste wenige Minuten darauf angeheizt. Nach einem klaren Foul außerhalb des Strafraums an einem Stahl-Spieler konnte sich ein Spieler von St.Martin einfach nicht mehr einkriegen und beschimpfte Schiedsrichter Irka auf das schlimmste (Ununterbrochen nicht jugendfreie Worte) weshalb er nach einer bereits erhaltenen gelben Karte mit Gelb-Rot vom Platz musste. Auch dass der Trainer der Gastmannschaft im Anschluss auf den Schiedsrichter schimpfte, obwohl er von seiner Betreuerbank die Szene zum Foul und auch die Verbalattacken seines Spielers gar nicht mitbekommen konnte, zeugte nicht gerade von einem sportlichen Verhalten. 

Mit einem Mann mehr am Platz gab es in weiterer Folge rollende Angriffe des FC Stahl Linz, welche aber erst kurz vor dem Halbzeitpfiff mit dem 2:1 durch Christoph Klecka belohnt wurde.





Bild: Mit diesem Volleyschuss erzielt Andreas Batinic das 1:1



Im zweiten Spielabschnitt fiel jedoch nach 52 Spielminuten etwas kurios der Ausgleich. ATSV St.Martin/Traun bekam zurecht einen Freistoß zugesprochen, führte diesen aber sofort aus obwohl der Ball noch nicht freigegeben wurde. Der daraus resultierende Ausgleich zum 2:2 wurde jedoch anerkannt (Anmerkung: Durch zunehmende Aggression wie zu diesen Zeitpunkt im Spiel ist es für einen Hilfsschiedsrichter der hin und wieder ein Reservespiel zu leiten hat, verständlicherweise nicht einfach die Ruhe zu bewahren). Trotz Überlegenheit im Spiel und leider zu sehr aufgebracht nach diesem Treffer zeigte die Heimmannschaft ebenfalls keine sportliche Reaktion. Anstatt sich auf das Spiel zu konzentrieren und noch einen Treffer nachzusetzen schwächte sich ausgerechnet unsere sonst so diszipliniert agierende Reservemannschaft selbst. Mit unüberlegten Kritiken an dem Schiedsrichter warf sich der super spielende Andreas Batinic nach Gelb-Rot selbst aus dem Spiel (62. Minute). In nummerischen Gleichstand beruhigte sich zwar das Match wieder, aber ein schönes Spiel wollte sich nicht mehr entwickeln. Mit 2:2 endete somit eine Reservepartie die drei Spielcharakteren aufwies:  Tolle erste 35 Minuten  - Hektische und unschöne Szenen für weitere 30 Minuten und der Rest leider ein etwas planloser Kick.

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