Weil nach der Pause die Angst vor dem Siegen kam - Nur 3:3 gegen Union Babenberg

26.04.2015 | Kommentare (0)

Spielbericht

Datum: Sat 25.04.2015 16:30Sportplatz ASKÖ Neue Heimat
FC Stahl Linz

3 : 3

(3 : 1)

Babenberg
FC Stahl Linz
Babenberg

Nr.Startelf BabenbergTore
T
Patrick Albert Zimmermann
2
Amer Nakicevic
3
Christoph Hübsch
5
Thomas Hörmedinger
6
Florian Seyr 1
7
Mario Gabauer
8
Michael Christian Ortner
9
Patrick Hübsch 1
10
Sven Ganser
11
Jürgen Hartl (K) 1
15
Fatih Acikgöz

Nr.Ersatzsp. BabenbergTore
ET
Niklas Rohringer
4
Alexander Strada
12
Mehmet Özdemir
13
Christian Leitner

Spielverlauf

Tor
Tor
Tor
Spielerwechsel
Spielerwechsel
Gelbe Karte
0'
45'
90'

Details

SR: Erwin Bindreiter
Min.Ereignis
5 FC Stahl Linz Tor Asmir Ljutic [zum 1:0]
8 FC Stahl Linz Tor Ivan Coric [zum 2:0]
11 Babenberg Tor Patrick Hübsch [zum 2:1]
14 FC Stahl Linz Tor Asmir Ljutic [zum 3:1]
45 FC Stahl Linz Spielerwechsel Ayhan Topuz (Ivan Coric)
45 Babenberg Spielerwechsel Alexander Strada
50 FC Stahl Linz Spielerwechsel Misko Franjic (Patrick Ljuboja)
55 Babenberg Tor Jürgen Hartl [zum 3:2]
71 FC Stahl Linz Gelbe Karte Jozef Klokocik [Foul]
73 Babenberg Gelbe Karte Amer Nakicevic [Foul]
75 Babenberg Spielerwechsel Mehmet Özdemir () (Sven Ganser)
80 Babenberg Tor Florian Seyr [zum 3:3]
85 Babenberg Gelbe Karte Mehmet Özdemir [Foul]




Das komplette Spiel auf YouTube (2 Teile) 

FC Stahl Linz vs Union Babenberg 25 04 2015 HZ1

FC Stahl Linz vs Union Babenberg 25 04 2015 HZ2



Nach starken 20 Minuten und kontrollierten Spiel bis zur Pause war unsere Mannschaft, nach einer 3:1 Pausenführung im zweiten Spielabschnitt wie verwandelt. Trotz weiterhin guter Aktionen wurden die Angriffsbemühungen immer spärlicher und weil trotz klarem Vorteil im Ballbesitz diese nicht gezielt abgeschlossen wurden, verlegte Union Babenberg ihre Bemühungen zunehmend auf Konterattacken. Durch zwei kuriose Tore kam letztendlich der Gegner noch zum Ausgleich und zu einem Unentschieden, welches im Lager des FC Stahl Linz kurzeitig eine Katerstimmung auslöste. Weil es aber in dieser ersten Saison im Verbandsfussball nur um die sogenannte "goldene Ananas" geht und die positiven Aspekte mehr zählen (die ja im Frühjahr klar zu erkennen sind) als die negativen, war diese Untergangstimmung nach dem Duschen so halbwegs wieder aus den Köpfen der Spieler zu holen. Vorwiegend geht es ja darum, für die kommende Saison eine schlagkräftige Truppe zu formen, welche im Vorderbereich der Tabelle mitzuspielen vermag. Einige Spieler des FC Stahl Linz zeigten bisher noch nicht ihr wahres Leistungspotenzial und neue starke Spieler, die mit diesen Blau-Weissen Team die Geschichte mitschreiben wollen, werden sich für die Saison 2015/2016 sicherlich noch finden.

Starker Beginn des FC Stahl Linz und Tore im 3 Minuten Takt:    

Unsere Mannschaft startete hellwach und engagiert in diese Partie und bereits nach 5 Minuten erzielte Asmir Ljutic (Erstmals in der Startformation) nach Zuspiel von Hodzic das 1:0. Nur 3 Minuten später erzielte Ivan Coric nach einem dreistufigen Bombardement an den gegnerischen Torhüter das vielumjubelte 2:0. Wiederum drei Minuten danach kam aber Union Babenberg nach einer Unachtsamkeit auf der linken Abwehrseite zum 2:1 Anschlusstreffer. Weitere drei Minuten später schloss Asmir Ljutic eine herrliche Angriffskombination zum 3:1 ab.

Kuriose Tore führten zum 3:3:    

Das 2:3 aus Sicht der Gäste zog heiß Diskussionen nach sich. Nach einen Schuss von Babenberg Kapitän Jürgen Hartl an die Unterseite der Querlatte klatschte der Ball entweder vor oder hinter die Torlinie. Schiedsrichter Erwin Bindreiter sah sich nach heftigen Protesten aus beiden Lagern gezwungen Meinungen von verschiedenen Personen einzuholen und entscheidet schließlich auf Tor. Ob es wirklich ein regulärer Treffer war, wird vielleicht nach dem Videostudium (Spiel wurde von Kevin Kohout      http://ligathek.at   gefilmt) geklärt werden können, kann aber natürlich die getroffene Entscheidung nicht mehr beeinflussen.     

Auch das 3:3 war sehr Kurios! Einen zu magerer Rückpass wollte Torhüter Krugluger sofort wegschießen und der Ball klatschte von einen Spieler Babenbergs ab und flog in hohem Bogen in die Maschen!

Fazit : So viele dumme und kuriose Gegentore kann unsere Mannschaft (Es gab in der laufenden Meisterschaft schon etliche unglaubliche Gegentore) nicht ständig erhalten. Nach dem Gesetz der Serie wird sich das Blatt zumindest in der nächsten Saison wohl wenden! 

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