Auswärts will einfach kein Punkt gelingen ! 3:4 bei Union Babenberg

21.09.2014 | Kommentare (0)

Spielbericht

Datum: Sun 21.09.2014 16:00Linz (Union Landessportfeld)
Babenberg

4 : 3

(4 : 2)

FC Stahl Linz
Babenberg
FC Stahl Linz

Nr.Startelf BabenbergTore
T
Patrick Zimmermann
2
Patrick Mühlbauer
4
Christoph Hübsch
5
Sven Ganser
6
Florian Seyr
7
Mario Gabauer
8
Michael Ortner
10
Thomas Bayer 1
11
Jürgen Hartl 3
12
Fatih Acikgöz
13
Dominik Kultschik

Nr.Ersatzsp. BabenbergTore
Niklas Rohringer
3
Alexander Strada
9
Tobias Kaser
14
Alexander Froschauer
16
Stefan Traxler

Spielverlauf

Tor
Tor
Tor
Tor
Spielerwechsel
Spielerwechsel
Spielerwechsel
0'
45'
90'

Details

SR: MBA, BEd Gerald Lachmair
Min.Ereignis
4 FC Stahl Linz Tor Husein Hodzic
7 Babenberg Tor Jürgen Hartl
28 FC Stahl Linz Tor David Geisshüttner
29 Babenberg Tor Jürgen Hartl
40 Babenberg Tor Thomas Bayer
43 Babenberg Tor Jürgen Hartl
45 FC Stahl Linz Spielerwechsel Klaus Schwingshandl (Patrik Pilic)
45 FC Stahl Linz Spielerwechsel Rene Agbor Tchounke (Marijo Lucic)
61 Babenberg Spielerwechsel Tobias Kaser (Patrick Mühlbauer)
61 FC Stahl Linz Gelbe Karte Alexandar Stajkovski
65 FC Stahl Linz Tor Husein Hodzic
79 FC Stahl Linz Spielerwechsel Velimir Trbara (Alexandar Stajkovski)
79 Babenberg Spielerwechsel Alexander Froschauer
81 Babenberg Spielerwechsel Alexander Strada () (Sven Ganser)
90 FC Stahl Linz Rote Karte Vinko Mandic


Es ist wie verhext. Kaum spielt unser Team auf fremden Boden passieren immer wieder so schreckliche Fehler die meist beinhart bestraft werden. Leider auch dieses Mal bei Union Babenberg. Dabei begann das Spiel so, wie man sich das im Lager des FC Stahl vorgestellt hatte. Nach gespielten 4 Minuten die verdiente rasche 1:0 Führung durch Husein Hodzic der per Kopf einnetzte. Zum Treffer führte ein Bombenfreistoß durch Manuel Reitstätter der aus 30 Meter den Ball an die Querlatte donnerte und Hodzic diesen abspringenden Ball verwerten konnte.

Doch 3 Minuten später der Ausgleich nach einem dummen Fehlpass im Mittelfeld, wonach die gesamte rechte Seite frei war und von Jürgen Hartl dankend genützt wurde. 

In Minute 28 die neuerliche Führung von Stahl Linz durch einen tollen Treffer von David Geißhüttner, der unhaltbar aus halblinker Position in die rechte Ecke traf. Praktisch gleich nach Wiederanstoß der Ausgleich. Auf der linken Seite wurde zu halbherzig attackiert und der blitzschnelle Vorstoß führte für die Heimischen wieder durch Jürgen Hartl zum Erfolg. 

In der der 40. und 43. Minute fühlte man sich in unserem Lager an das Spiel in Kirchberg zurückerinnert. Jeweils nach Angriffen unserer Mannschaft und dummen Ballverlusten konterte der Gegner geschickt aus und so erzielte vorerst Tomas Bayer die vielumjubelte 3:2 Führung und Jürgen Hartl sogar das 4:2 für Union Babenberg. 

Mit einem unglücklichen 2:4 ging es in die Pause. 

Mit einem Tormannwechsel (Pilic angeschlagen) und der Auswechslung von Morijo Lucic (ausgepumpt) ging es in die zweite Halbzeit, in der unser Team große Moral zeigte. Auch wenn die wenigsten Vorstoße zu Ende gespielt wurden und sich zu viel im Mittelfeld abspielte, war der FC Stahl vor allem kämpferisch die bessere Mannschaft und kam auch zu einigen Gelegenheiten. Der eingewechselte Torhüter Klaus Schwingshandl musste in diesen zweiten 45 Minuten nur drei Mal effektiv eingreifen und machte seine Sache recht gut. Auf der anderen Seite kamen unsere Jungs ab der 60. Minute zu besseren Möglichkeiten und in Minute 65 war es dann soweit. Der eingewechselte Rene Agbaor schickte mit einem Laufpass Husein Hodzic auf die Reise und dieser erzielte aus 35 Meter ein Traumtor zum 3:4 ! Der von ihm getretene Ball passte genau unter die Latte und war natürlich für Patrick Albert Zimmermann im Tor der Babenberger nicht zu halten. Obwohl unsere Stahl Jungs in weiterer Folge das Offensivspiel forcierten und unbedingt noch den Ausgleich schaffen wollten, blieb es letztlich beim glücklichen Sieg für Union Babenberg und die Serie von Auswärtsniederlagen des FC Stahl Linz fand seine Fortsetzung. Zu allem Überdruss sah Vinko Mandic in Minute 90 noch Rot. Dieser wurde zuvor in der Vorwärtsbewegung von hinten gefoult, der Schiedsrichter entschied auf Vorteil und der Ellbogen traf den Spieler hinter ihm. Auch wenn dieses Vergehen keine Absicht war, geht die Rote Karte natürlich in Ordnung. 

Im Lager des FC Stahl Linz freut man sich jetzt bereits wieder auf die nächste Partie (Kommenden Samstag gegen SV Chemie Linz) und irgendwann wird es auch in der Fremde zu Punkten reichen.

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